Ultraschall / Sonographie der Bauchorgane
Was wird bei einem Bauch-Ultraschall untersucht?
Es werden Leber, Gallenblase, Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Hauptschlagader (Aorta) und die untere Hohlvene (Vena cava) untersucht.
Fragen und Antworten
Zum Nachweis, ob eine Fettleber (Steatose), Gallenblasensteine (Cholezystolithiasis) oder Zysten vorliegen. Letztere können dabei in Leber, Nieren und/oder Bauchspeicheldrüse auftreten. Weiters kann untersucht werden, ob eine Abflussbehinderungen im Bereich des Harntrakts oder der Gallenwege vorliegen. Auch im Screening findet der Ultraschall Anwendung (u.a. Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Aortenaneurysma).
Der Patient/ die Patientin liegt auf dem Rücken. Dabei sollen beide Arme unter den Kopf gelegt werden.
Im Idealfall sind die PatientInnenn nüchtern und haben 4h zuvor nichts gegessen. Auch sollte 4h davor nicht mehr geraucht werden. Beides führt dazu, dass sich die Gallenblase entleert, was eine Befundung erschwert. Eine zuvor eingenommene Mahlzeit kann dazu führen, dass Darmgase das Einsehen von Organen erschwert. Blähende Speisen (faserreich) und kohlensäurehaltige Getränke sollte ebenfalls zuvor gemieden werden.
Der Befund wird unmittelbar nach dem Ultraschall ausgehändigt.
Neben Ultraschall biete ich auch Gastroskopie (Magenspiegelung) und Koloskopie (Darmspiegelung) an.